Waaaaah! (aka Anzahl deutscher Charaktere)

[Pony_Huetchen]

Ich finde, sofern man nach dem Erwachen eine Gemeindschaft finden kann, die halbwegs groß und aktiv ist, kann man sich nicht beklagen.

Aber dafür das wir - inzwischen 175 Charaktere - haben, sind diese ganz schön auf verschiedenen Inseln verteilt, oder irre ich mich?

Aber mal eine Frage: Wann verschwindet eigentlich ein nicht mehr aktiver Spieler aus der Statistik?
(Ich glaube, die Antwort mal irgendwo gelesen zu haben, aber ich finds nicht mehr )

[Piscator]

Solange ein Spieler einen aktiven Account hat ist er auch in der Statistik. Er verschwindet zusammen mit seinen Charakteren wenn der Account deaktiviert wird.

Dass die deutsche Gruppe ziemlich weit verstreut ist stimmt, aber das war sie eigentlich schon solange ich mich zurückerinnern kann. Es sind allerdings nicht mehr die selben Orte die bewohnt sind seit damals, von der Mutterinsel mal abgesehen.

[Pony_Huetchen]

Aha! Und der Account wird deaktiviert, wenn der letzte Charakter gestorben ist, nehm ich an...

[Piscator]

Hmm... das könnte ich nicht einmal genau sagen. Der Account wird normalerweise automatisch aktiviert wenn man sich für 20 Tage nicht einloggt. Alternativ kann man ihn natürlich auch selbst aktivieren.

[Killuah]

Aber dafür das wir - inzwischen 175 Charaktere - haben, sind diese ganz schön auf verschiedenen Inseln verteilt, oder irre ich mich?

1. 4 Charaktere mehr sind natürlich eine kleine positive Tendenz. Doch woher wissen wir, dass es nicht vier bereits wieder inaktiv sind. Ich weiß, ich bin ein wenig pessimistisch, jedoch habe ich *hust* meine Charaktere dort bereits sehr viele schlechte Erfahrungen mit gemacht.

2. Bei mir stellt sich nun die Frage, ob die Verteilung auf die Inseln eine gute Angelegenheit ist. Natürlich haben dann die einzelnen Siedlungen mehr Platz und Leute, die eine neue Siedlung gründen wollen, haben mehr Auswahl, nur gibt es eben andererseits in meinen Augen nicht übermäßig viele aktive Gesellschaften. Ich weiß, dass es welche gibt, doch was, "wenn man in der Pampa" aufwacht?

[Pony_Huetchen]

zu 1. Also ich weiß mit Sicherheit, dass mindestens einer dieser Charaktere nicht inaktiv geworden ist, und ich kann auch versprechen, dass er das nicht so schnell wird...


zu 2. Das kleinere Gesellschaften schneller einschlafen als andere ist auch aus meiner Sicht ein Problem. Vor allem, wenn man keinen großen Rollenspieler hat, der mal eben eine entwickelbare Situation aus dem Hut zaubern kann. (So eine Person gibt es doch, oder? ODER?!)
Als frischer Spieler hat es mich sehr geärgert, wenn meine Charaktere nicht mit großen Tamtam und überfließender Aktivität begrüßt worden sind. (Man sollte doch meinen, dass ein Newspawn einiges an Spielstoff liefert!) Aber inzwischen kenn ich das Gefühl, wenn ein Neuer aufwacht und man sich unwillkürlich fragt, wie lang der wohl aktiv bleibt...
In einer größeren Gruppe, wo sich auch mal jemand anderer um die Neuen kümmern könnte, wäre das bestimmt einfacher...
(War das jetzt am Thema vorbei?)

[Ronja Rotschopf]

Herzinfarkte sind ein ziemlich sicheres Zeichen für Account-Deaktivierung. Manche aktiven Spieler lassen auch mal bewusst einen Charakter verhungern, aber oftmals sind auch Hungertode ein Anzeichen dafür, dass da ein Spieler inaktiv geworden ist und sein Account früher oder später deaktiviert wird (da sterben dann die Charaktere, die bis dahin noch nicht verhungert waren).

Piscator spielt ja länger als ich, aber als ich aktiv wurde, sind alle meine Charaktere auf der Mutterinsel gelandet, und davon auch noch fast alle im selben Ort. Insofern finde ich es so wie es jetzt ist, deutlich besser, weil die Charaktere von Anfang an viel besser verteilt werden. Und wenn sie auf verschiedenen Inseln leben, braucht man sich als Spieler auch nicht so sehr anzustrengen, sie getrennt zu halten und unterschiedliche Ziele verfolgen zu lassen. Seit das Spawnen auf anderen Inseln auch wieder möglich ist, hat sich die internationale Lage auf der Mutterinsel ein wenig entspannt (finde ich jedenfalls).
Und ich glaube, dass es auf jeder dieser Inseln mindestens einen Ort gibt, wo man ein paar aktive Charaktere finden kann. Selbst wenn man dort nicht spawnt, wissen die Leute, die verantwortlich für das Spawnen des neuen Charakters sind, vermutlich Bescheid - da muss der Newspawn dann eben einfach mal fragen.

Ich hab gerade einen reisenden Esperantocharakter, der relativ häufig auf alte Spuren deutscher Charaktere trifft - sehr interessant für mich, für ihn eher nicht

[Pony_Huetchen]

Das was du beschreibst ist natürlich ein Extrem in die andere Richtung, das ich auch nicht möchte. Dennoch ist meine Sorge, bei der starken Verteilung, das neue Spieler darunter leiden und vielleicht sogar abgeschreckt werden.
Und auch wenn man einen Ort mit einer handvoll relativ aktiver Charakteren hat, dann kann es trotzdem zu sehr langen und ermüdenden Spielpausen kommen, denn nicht jeder hat immer Zeit. (Und nicht jeder erstellt gleich 10 Charaktere, damit ihm diese Pausen nicht auffallen...)

[Ronja Rotschopf]

Ja, das sehe ich ein. Aber eine Lösung sehe ich dafür nicht.

[Sonnrain]

Zumal es -- wenn ich die Diskussion im englischen Forenteil richtig verstehe -- kein Problem nur der deutschsprachigen Gruppe ist...

[Ronja Rotschopf]

Naja, die englischen Luxusprobleme haben wir deswegen aber noch lange nicht

[Sonnrain]

Stimmt! Bei den Deutschen gibt es keine Haufen an Heilmitteln, Werkzeugen oder Eisen, von denen ich weiß!

[Ronja Rotschopf]

Musst ja auch nicht alles wissen

[Sonnrain]

Psst! Nicht so laut! Sonst erzählt mir bald gar keiner mehr was!

Was die Ausdünnung der Charaktere angeht: Würde es etwas verbessern, wenn mehr Charaktere weniger reiselustig sind? Mir scheint, es gibt ziemlich viele, die einfach nur woanders hin wollen, ohne dass es zwingende (und mit zwingende meine ich absolut notwendige Resien, etwa zur Rohstoffbeschaffung) Gründe gibt. Aber korrigiert meinen Eindruck ruhig...

[Ronja Rotschopf]

Was die Ausdünnung der Charaktere angeht: Würde es etwas verbessern, wenn mehr Charaktere weniger reiselustig sind?

Glaub ich eigentlich nicht. Also in der Sternenbucht oder in anderen Orten, wo immer mal Reisende vorbeikommen, mag das vielleicht noch gehen, aber grundsätzlich würden dann die Charaktere in einem Ort ja alle die gleichen Erfahrungen teilen und quasi nur ihr eigenes Süppchen kochen. Ich denke, der Informations- und Erfahrungsaustausch, oder einfach nur die Abwechslung mal mit anderen Leuten zu reden, ist auch sehr wichtig.

Zum Reisen selbst ist meine Empfehlung, dass Charaktere nicht allein reisen sollten, wenn das den Spielern zu langweilig wird.

Mir scheint, es gibt ziemlich viele, die einfach nur woanders hin wollen, ohne dass es zwingende (und mit zwingende meine ich absolut notwendige Resien, etwa zur Rohstoffbeschaffung) Gründe gibt. Aber korrigiert meinen Eindruck ruhig...

mögliche Gründe:
-Rohstoffbeschaffung + Aufbau von Handelsbeziehungen
-Erkundung
-Verbesserung der Infrastruktur
-OOC: eigene Charaktere müssen besser verteilt werden
-Persönlichkeit 1: die Charaktere vor Ort kann der Charakter nicht leiden (oder sie sind ihm zu inaktiv) und sucht daher einen Ort, wo er die Leute sympathischer findet (oder wo sie aktiver sind)
- Persönlichkeit 2: Suche nach der großen Liebe
- Die Hoffnung in verlassenen Orten, wo kürzlich jemand verstorben sein könnte, ein paar Schätze (Waffen, Brecheisen, Schilde, seltene Rohstoffe) zu finden, oder abgeschlossene Gebäude unbemerkt aufbrechen zu können
... es gibt bestimmt noch mehr Gründe