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Werwolf-Spiel
Posted: Thu Jun 16, 2005 7:42 pm
by Antono Flavio
Spieler der 1. Runde:
- AlTonno
- LoM
- drakido
- Sabsi
- Ashragon
- Spooky
- Okud
Spielleiter der 1. Runde:
- Antono Flavio
Anmerkung: Die Auswahl unterlag dem Zufall.

Posted: Thu Jun 16, 2005 7:57 pm
by AlTonno
Einverstanden, auf los gehts los

Posted: Thu Jun 16, 2005 8:06 pm
by Antono Flavio
So, nun können alle ruhig schonmal etwas zu ihrem Charakter schreiben und durch das Dorf trollen.
Der Werwolf möge mir bitte per PN mitteilen, auf wen er besonders Appetit hat.

Der Seher möge ebenso in PN-Kontakt mit mir treten.

Posted: Fri Jun 17, 2005 8:59 am
by Sabsi
Ist es denn jetzt Tag oder Nacht? Ich glaube, die Werwolf-Spiele im englischsprachigen Teil des Forums gingen immer mit dem ersten Opfer los, nachdem der Moderator einen kleinen Einführungstext geschrieben hat... bin aber auch nicht ganz sicher.
Posted: Fri Jun 17, 2005 9:01 am
by Antono Flavio
Ihr könnt doch erstmal so durch's Dorf trollen und euren Charakteren Leben einhauchen. Ich gebe euch bescheid, wenn es Nacht wird.

Posted: Fri Jun 17, 2005 9:12 am
by AlTonno
*gähnt, streckt sich..erhebt sich vom boden, wo er im schatten eines Baumes geschlafen hat..glättet seine zerknittertes Hemd*
Grrr, guten morgen zusammen...... *schaut sich suchend um* Scheint ja ein nettes Dörfchen hier zu sein..... Mein Name ist Alaias Tonnare, wer seid ihr alle?
*hebt seinen Leinensack mit den spärlichen Besitztümern vom Boden auf*
Posted: Fri Jun 17, 2005 9:20 am
by Sabsi
Mal sehen, wie gut wir im Trollen sind...
*kommt eilig aus ihrem Haus auf den Dorfplatz gerannt und stolpert dabei an der Türschwelle fast über den Saum ihres Kleides*
Ich habe Gerüchte gehört, dass es im benachbarten Dorf einen Mord gegeben haben soll! *ihre Stimme überschlägt sich fast vor Aufregung* Der gute alte Mortan soll tot sein und niemand weiß, warum. Dabei war er immer so freundlich zu allen Reisenden. *seufzt leise und voller Trauer*
In einigen alten Büchern, die ich in einer verstaubten Truhe gefunden habe, steht etwas darüber, dass in diesen Tagen Sonne, Mond und Sterne in einer außergewöhnlichen Konstellation auf uns herabblicken und uns alle beeinflussen. Es könnten gar seltsame Dinge geschehen...
*sie schnappt nach Luft und dabei fällt ihr Blick auf Alaias Tonnare*
Oh, ein neues Gesicht? Willkommen in unserem Dorf, Fremder. Was führt euch hierher?
Posted: Fri Jun 17, 2005 9:33 am
by LoM
*sieht den beiden durch einen Spalt zwischen den Vorhängen ihres Fensters zu, ihre augen blitzen misstrauisch als sie den Fremden sieht.
Langsam tritt sie vom Fenster weiter in den dunklen Raum zurück, um wenig später an der Tür zu erscheinen*
Mortan? Der alte Sack?.. ich werde nicht um ihn trauern... er schuldet mir noch gold...
Was willst du hier fremder?
Posted: Fri Jun 17, 2005 9:49 am
by Ashragon
Am Rande des Dorfplatzes öffnet sich die Tür einer alten, heruntergekommenen Hütte. Xarod, der Dorfälteste, schaut blinzelnd in die aufgehende Sonne. In seinen Händen hält der einen Eimer aus Holz. Mit unsicheren Schritten geht er auf den Brunnen in der Mitte des Dorfplatzes zu. Er scheint niemanden um sich herum zu bemerken.
Posted: Fri Jun 17, 2005 9:55 am
by LoM
*klatscht laut in die hände um Xarods Aufmerksamkeit zu erregen*
Xarod.. Wir haben Besuch.
Posted: Fri Jun 17, 2005 11:29 am
by Ashragon
Zuckt zusammen und blickt sich verwirrt um, so als sei er gerade aus einem Traum erwacht.
Was ist los? Wir haben Besuch?
Tut mir leid, Fremder. Ich war in Gedanken versunken. Sei willkommen in unserem Dorf. Bringst du uns Neuigkeiten?
Macht sich daran nebenbei Wasser aus dem Brunnen zu schöpfen
Posted: Fri Jun 17, 2005 6:46 pm
by drakido
Geht mit zwei kleinen Kindern an der Hand spaziern und nimmt niemanden wirklich wahr.
Posted: Fri Jun 17, 2005 8:07 pm
by AlTonno
Blickt leicht belustigt auf den Holzeimer, den Xarod in der Hand hält; bleibt aber höflich und verbeugt sich artig:
Haben Sie die Ehre, der Herr, Alaias Tonnare mein Name.... ich komme aus dem fernen Städtchen Kraschnakistan, mein Weg nach Orburg führt geradewegs durch dieses nette Dörfchen hier..... ich bitte darum, mich einige Tage hier verweilen zu lassen, um meinen von der Reise ermüdeten Körper auszuruhen.....
Er blickt kichernd um sich, und reibt sich die Hände in freudvoller Erwartung, alle Bewohner dieses Ortes kennen zu lernen. Als die Frau, die eben in die Häde geklatscht hat*, sich nach den näheren Umständen seiner Reise erkundigt, erzählt er, dass sein werter, alter Onkel ein reicher Kaufmann in Orburg sei, in dessen Fussstapfen er bald treten soll. Er sei auf einem kleinen Bauernhof in umittelbarere Nähe von Kraschnakistan aufgewachsen, und nutze die mehrmonatige Reise nach Orburg, um Bekannschaften überall im Land zu schließen. Sein zukünftiges Geschäft, so meint er, soll nämlich in alle Himmelsrichtungen expandieren und mit einem zwinkern erwähnt er noch, dass ihn das zum reichsten Mann der Welt machen würde.
*(OOC: wäre nett, wenn jeder den Namen seines Charakters irgendwo erwähnen würde.... um z.B. auf eine Person zeigen zu können.)
1. Nacht
Posted: Fri Jun 17, 2005 9:10 pm
by Antono Flavio
Rasch erlischt das Licht des Tages und die Nacht verdunkelt den Himmel.
Ein lautes Weinen schallt durch das Dorf, ausgesandt von den Kindern drakidos, die dessen Tod beweinen.
So schnell die Nacht hereinbrach, so schnell entschwindet sie wieder im gleißenden Sonnenlichte des darauffolgenden Tages.
Posted: Fri Jun 17, 2005 9:36 pm
by Sabsi
Zala tritt verschlafen und blinzelnd auf den Dorfplatz und dreht ihren Kopf in Richtung von drakidos Haus, aus dem noch immer ein Wimmern zu hören ist.
Was in aller Welt ist denn dort los?
Sie geht zu drakidos Haus und klopft an die Tür.
drakido? drakido, ist alles in Ordnung?
Als sie bemerkt, dass die Tür nicht verschlossen ist, tritt sie langsam ein und folgt dem Wimmern. Sie beginnt, erneut nach drakido zu rufen, doch mitten in ihrem Satz beginnt sie schrill zu schreien.
Oh mein Gott! Was ist das? Welches Monster... oh Gott!
Hektisch nimmt sie an jede Hand eins der beiden weinenden Kinder und rennt aus dem Haus, so schnell es die kurzen Beine der Kinder erlauben. Am Brunnen in der Mitte des Dorfplatzes angekommen lässt sie sich auf den Boden sinken, drückt die beiden Kinder an sich und beginnt zu schluchzen.