Werwolf-Spiel

[AlTonno]

Als Xanith die Türe hinter sich zuwirft, kommt er wieder, sichtlich erleichtert, aus seinem Gebüsch hervor. Die Tasche hat er nicht mehr dabei, sie muss irgendwo gut versteckt unter dem Strauch liegen.

Ich habe noch nie vergeichbares gesehen.... wohl aber gehört, doch ich habe dem ganzen nicht mehr Glauben geschenkt als den Gute-Nacht-Märchen meiner Mutter..... In einem der Orte, die ich bis jetzt durchquerte, ranken sich Gerüchte über einen seltsamen Mord, bei dem ein alter, an sich sehr beliebter Mann plötzlich völlig zerfetzt und zerrissen aufgefunden wurde.... die offizielle Erklärung war, dass er noch jemandem Gold schuldet, und diese jene Person ihn so zugerichtet haben müsse; wohl aber ist ein Großteil der Bevölkerung dort der festen Überzeugung, dass kein menschliches Wesen derartiges vollbringen könnte..... Und auch Drakoids Leiche sah mir nicht nach dem Werk eines menschlichen Individuums aus.....

Andererseits, an Geister glaube ich nicht, wohl aber an tiefst böse Mächte, die die Körper und den Geist von Menschen besetzen und dann mit ihrer Hilfe die schrecklichsten Dinge anstellen..... ohne, dass die Taten in das Bewusstsein dieser Personen gelangt.... irgendwer unter uns, muss von diesen Dämonen gepackt worden sein.....

Er blickt sich lauernd um, als aber niemand in der Runde irgendein Anzeichen von Bessessenheit zeigt, blickt er ratlos und zuckt die Schultern.

Was sollen wir tun? Ungesühnt können wir diese Tat jedenfalls nicht lassen.....

[Spooky]

hat sich etwas beruhigt und sieht Xarod mit großen runden, noch von den Tränen etwas roten Augen an.

N... atmet noch mal tief durch
Nein, ich nicht. Will auch nie wieder so etwas erleben.

[Sabsi]

Zala blickt mit einem Schaudern zu drakidos Haus.

Dies ist die grausigste Bluttat, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Wer diese Tat vollbracht hat, mag zwar aussehen wie ein Mensch, ist für mich im Geiste aber kein Mensch, sondern ein Monster.

Sie schüttelt sich, als wolle sie dunkle Gedanken abwerfen.

Wir müssen dafür sorgen, dass drakido eine anständige Beerdigung bekommt, damit seine Seele in Frieden ruhen kann.

[Ashragon]

Als Xarod die traurigen Augen Tanis erblick, verfinstert sich sein Blick.

Alaias hat recht, jemand wird für diese Tat büßen müssen.

Blickt sich suchend um.

Hat eigentlich jemand Okud gesehen? Er verhält sich sehr still in letzter Zeit.

[Okud]

Spaziert langsam bis zu Drakidos Haus
Hat mich jemand gerufen? Benutzt bittte diesen blöde Spitzname nicht, ich heiße Durpaneus.
Also, was ist hier los? Warum seid ihr alle so ...
sein Gesicht erbleicht als er Blut sieht.
Grausam. Ich verstehe nicht, wie kann so etwas passieren?

[Ashragon]

Verfolgt Durpaneus mit seinen Blicken

Ah, Durpaneus, da bist du ja. Wo hast du denn die ganze
Zeit gesteckt?

[Sabsi]

Zala sieht Xarod nachdenklich an.

Xarod, glaubst du, dass Durpaneus der Schuldige ist?

[Ashragon]

Ich halte es zumindest nicht für ausgeschlossen.

Andererseits könnte jeder hier der Schuldige sein. Mich eingeschlossen.

[Okud]

blickt erstaunt
Also, das sollten alle schon wissen, ich bleibe viel zu Hause mit meiner Bücher. Man kann nie genug lernen, wenn du mich fragst. Das ist aber nicht
so wichtig, was machen wir gerade? Ich fürchte dass uns schlechte Zeiten bevor stehen.

[LoM]

Sieht durch ihre Vorhänge Zala und Xarod zu Durpaneus hinüber schauen... Durpaneus reaktion zeigt ihr zumindest ansatzweise was draußen gesprochen wird. Den kopf schüttelnd und feindselige Blicke auf Alaias abschießend zieht sie sich weiter in ihr haus zurück... die Hausarbeit wartet... sollen sie doch denken was sie wollen..

[Ashragon]

Wendet sich von den Leuten auf dem Dorfplatz ab, geht zu Xaniths Haustür und klopft.

[LoM]

Unterbricht ihre arbeiten und späht durch ihr Fenster (langsam beginnt sie drüber nachzudenken sich einen Stuhl dort hin zu stellen...) wer da klopft. Alsi sie Karod sieht öffnet sie die Tür einen spalt

Was willst du?

[Ashragon]

Ich will mit dir reden. Darf ich reinkommen?

[Spooky]

schleicht sich leise von den anderen fort zum Haus von Xaniths hinüber.
mit ihren guten Ohren und Augen nimmt sich Tani vor das nun folgende Gespräch zwischen Xaniths und Xarod zu belauschen

[LoM]

sieht sich einen augenblick unsicher um.. war da nicht ein Schatten? Nach einem Moment entschließt sie sich.

Kommt rein.

Sie macht die Tür einen kleines bissche weiter auf, gerade genug um Xarod hinein zu lassen. Nachdem er das haus betreten hat sieht sie sich noch einmal nach dem Schatten um und schüttelt den kopf... es war eindeutig zeit für einen beruhigungstee...