Werwolf-Spiel

[Spooky]

*Zala umarmend und ebenfalls am Weinen, verucht Tani etwas zu sagen*

...d..da..grrr..roß...

*ihre Stimme versagt sofort wieder, drum drückt sie sich fester an Zala*

[AlTonno]

Als Zalas Schreie über den Dorfplatz hallen, schreckt er plötzlich aus dem Schlafe hoch. Schlaftrunken nimmt er einen großen, schweren Stein in die Hand, und kriecht aus dem gebüsch, unter dem er geschlafen hat. Taumelnd läuft er über den Dorfplatz, als er plötzlich die Menschen vor dem Brunnen hocken sieht, hält er inne und lässt den Stein auf den Boden fallen. Bestürzt kommt er langsam näher, und hockt sich neben Tani und Zala auf den Boden. Behutsam streicht er einem der Kinder über die Wange. Dann sagt er in einem beruhigenden Ton:

Hey, was ist denn passiert? Was.... was ist los?

Plötzlich entdeckt er, dass die Türe zu Drakios Haus offen ist. Er erhebt sich, nimmt den Stein wieder auf und schleicht langsam auf das Haus zu. Er versucht, durch einen Spalt zwischen den Fensterläden ins Haus zu lugen, kann aber nichts erkennen. Also schleicht er weiter zur Türe, und lehnt sich vorsichtig um die Ecke. Dann verschwindet er im Haus.

Sekunden später kommt er mit einem betroffenen Gesichtsausdruck wieder nach draußen.

Oh du liebe Güte..... was ist hier passiert.....

Er läuft wieder stolpernd über den Dorfplatz, direkt zu dem Gebüsch, wo auch seine Sachen liegen. Seine Hände hat er tief in den Hosentaschen vergraben. Nachdem er im Gebüsch verschwunden war, kommt er nach einigen Sekunden wieder heraus und setzt sich vor dem Gebüsch auf den Boden.

Wie schrecklich..... wer war das nur..... welches Ungetüm......

Dann blickt er schweigend, starr in die Ferne.....

[drakido]

drakido liegt auf dem Zimmerboden, in den auferissenen Augen ist Panik zu erkennen, Arme und Beine sind zerfetzt, alles ist voller Blut. Ein gewöhnlicher Dorfbewohner wurde von den Werwölfen zerissen.

[LoM]

Xanith kommt, wie immer dunkel gekleidet mit hochgestecktem haar, aus dem haus um zu sehen, was die aufregung verursacht hat. Ohne irgendeine Regung zu zeigen betritt sie Drakidos haus. Nach kurzer zeit kommt sie wieder hervor, noch immer ist kein Zeichen von trauer oder betroffenheit auf ihrem gesicht zu erkennen. Stattdessen beginnt sie, den Weg von Drakidos haus zum Brunnen genauestens zu untersuchen. Verwirrt bleibt sie stehen und sieht sich um.

Aber... wo sind sie... sie müssten doch...


sie sieht sich weiter um, ihr blick bleibt auf Alaias hängen, und wut blitzt in ihren augen auf.. doch was auch immer sie sagen will bleibt ungesagt, denn sie presst ihre Lippen fest zusammen und stürmt zurück in ihr Haus, dessen tür sie krachend hinter sich zuschlägt

[Ashragon]

Xarod kommt mit verschlafenem Blick aus seiner Hütte. Er hat immer noch ein Nachthemd an. Mit einer Hand versucht er seinen zerzausten Bart zu ordnen.

Was ist das hier draussen für ein Radau?

Schaut sich auf dem Platz um.

Was macht ihr denn alle für Gesichter? Ist jemand gestorben?

[AlTonno]

Als sich seine und Xanith's Blicke treffen, scheint plötzlich eine merkwürdige Stimung in der Luft zu liegen. Er dreht sich kurz um, um seine Tasche mit seinem Hab und Gut aus dem Gebüsch zu holen. Dann setzt er sich wieder vor dem Strauch auf den Boden, und umklammert die Tasche, die er auf dem Schoß hält. Außerdem legt er den großen Stein, den er am Morgen gefunden hat, griffbereit neben sich auf den Boden. Misstrauisch lugt er zu Xanith's Haus hinüber.


Als Xarod aus seiner Hütte kommt, und zu fragen beginnt, unterbricht er mit einer kurzen Bewegung, nickt schweigend und deutet zu Drakido's Haus hinüber.

In der Tat, es ist tatsächlich jemand gestorben.... aber keineswegs durch einen natürlichen Tot, nein..... drakido..... wurde..... umgebracht......

Seine Augen blitzen kurz auf, als er das letzte Wort leise, fast flüsternd ausspricht......

[LoM]

Beobachtet das Geschehen durch ihre Vorhänge.. wegen der dunkelheit in ihrem haus kann niemand sie sehen. Als sie Xarod bemerkt verlässt sie ihren Standort und erscheint kurz darauf auf dem Dorfplatz.


Xarod... einen guten morgen dir... soweit das möglich ist. Drakido ist tot.. aber ich bin sicher das wurde dir schon erzählt.


Komisch... soetwas ist hier seit Jahren nicht mehr vorgekommen... Ich frage mich was jetzt anders ist..
Sie sieht auffällig in Alaias Richtung.

Ach ja... wir haben ja einen neuen Reichen Erben bei uns im Dorf.

[AlTonno]

Als er den seltamen Unterton in Xanith's Stimme hört, springt er plötzlich erschrocken auf, und lässt eine Tasche, die er Umklammert hatte, fallen.

Falls ihr meint, ich hätte etwas mit Drakoids Tot zu tun, kann ich nur sagen, ich war es ganz bestimmt nicht, wirklich nicht, und ich habe auch keine Ahnung, wer es gewesen sein könnte!! Ich schwöre bei allen Göttern des Himmels und der Erde, ich habe NICHTS damit zu tun!

Mit Tränen in den Augen und einem versteinerten Gesichtsausdruck geht er wieder in die Knie, um mit zittrigen Händen die Dinge aufzuheben, die vorhin aus seiner Tasche gefallen waren. Dabei versucht er, mit seinem Körper diese Dinge so zu verdecken, dass keiner der anderen Bewohner sehen kann, was er in seinem Sack aufbewahrt. Danach richtet er sich wieder auf, und als er sich nach einigen Sekunden wieder gefasst hat, beteruert er noch einmal:

Meine lieben Freunde, ich kann es nur noch einmal sagen, in aller Eindringlichkeit.... ich bin ein friedlicher, jede Gewalt verabscheuender Mann, ein ehrlicher Händler, der keiner Fliege etwas zuleide tun könnte..... warum sollte ich diesem Armen Menschen etwas anhaben?

Er wedelt beteuernd mit den Armen, und schaut in jenem Moment wirklich jämmerlich aus.... Im Gegensatz zu jenem jungen, vitalen Mann, der vor einigen Tagen im Dorf angekommen war, war er jetzt, plötzlich, nach diesen schweren Anschuldigungen nur noch ein Haufen Elend..... er umklammerte weiter seine Tasche und verkricht sich wieder halb in seinem Gebüsch, ohne aber die Dorfbewohner, die sich versammelt hatten, aus den Augen zu lassen.....

[LoM]

schnaubt
Ja natürlich... es beschuldigt dich doch niemand verdreht die Augen
wie käme ich nur dazu... obwohl es komisch ist, das ein vollkommen fremder, von dem noch nie jemand gehört hat, obwohl er der erbe eines reicehn mannes ist...

[Sabsi]

Zala atmet tief durch, um sich zu fassen, und versucht, Tani ein tröstendes Lächeln zu schenken.

Tani, deinem kleinen Bruder und dir wird nichts passieren, das verspreche ich. Ich werde auf euch aufpassen. Euer Vater drakido ist nun im Himmel und wird von dort ebenfalls über euch wachen.

Sie streichelt beruhigend über die Köpfe der beiden Kinder, die noch immer an den Brunnen gelehnt auf dem Dorfplatz sitzen, und erhebt sich anschließend. Ihr Blick wechselt zwischen Xanith und Alaias hin und her.

Es ist sehr wichtig für uns alle, dass wir nach diesen schrecklichen Geschehnissen klar denken und uns nicht in falsche Anschuldigungen verrennen, die auf blindem Fremdenhass beruhen.

Zala geht wenige Schritte zum Gebüsch, in dem Alaias sich verborgen hält, und streckt eine einladende Hand in seine Richtung.

Herr Tonnare, ihr sollt nicht den Eindruck bekommen, dass unser Dorf das Wort Gastfreundschaft nicht kennt. Ich werde für die Kinder ein Mahl zubereiten und ihr könnt gerne daran teilnehmen.

[LoM]

presst die lippen zusammen[i]
Natürlich nicht...

sieht Zala verächltich an
Du musst wissen wem du vertraust... ich persönlich werde meine Türe gut verschließen... und mir gut überlegen wem ich sie öffne. Es wäre sicher jemand den ich schon mehr als eineinhalb tage kenne, nach dessen Auftauchen nicht sofort leute getötet werden.

[Sabsi]

Zala erwidert Xaniths Blick ohne ein Zwinkern.

Manchmal reicht ein ganzes Leben nicht aus, um jemanden wirklich gut zu kennen. Menschen können einen überraschen, ob man sie nun erst eineinhalb Tage oder zehn Jahre kennt.

Sie deutet auf Alaias.

Wenn dieser Mann einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort angekommen ist auf der Suche nach etwas Gastfreundschaft, willst du ihn dafür bestrafen? Die offensichtlichste Alternative ist nicht immer die richtige, Xanith.

[Ashragon]

Hebt beschwörend seine Hände.

Kinder, Kinder... nun beruhigt euch doch ersteinmal.

Drakidos Tot ist eine furchtbare Sache, aber diese gegenseitigen Beschuldigungen helfen niemanden. Wir sollten lieber versuchen,
vernünftig über alles nachzudenken.

Xanith, du hast gesagt sowas sei schon lange nicht mehr vorgekommen.
Hast du eine Tragödie wie diese denn schonmal erlebt?

[LoM]

Ihre blicke bohren sich noch einen moment lang weiter in Zala, als ob sie versuchen würde, irgendetwas über sie heraus zu finden, wendet sich dann aber an Xarod


Ja... als ich noch... bevor.. es waren meine...


Zum ersten Mal and diesem tag sind andere emotionen als Wut und misstrauen auf ihrem gesicht zu sehen: Trauer und Schmerz.
Zum zweiten mal stürmt sie davon und stolpert fast über die stufen zu ihrem haus... das geräusch mit dem sich die Tür dieses mal schließt hat etwas entgültiges.. an diesem Tag wird sie ihr Haus wohl nicht mehr verlassen

[Ashragon]

So wie es aussieht hat sie sowas schonmal erlebt.

Schaut in die Runde

Was ist mit euch anderen?